Was wir fördern
Bei Fragen rufen Sie uns gerne unter 040/ 72 00 00 72 an.
Das Programm »Engagierte Stadt« unterstützt den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in Städten und Gemeinden in Deutschland und fördert Kooperationen statt Projekte. Die Engagierte Stadt begleitet Menschen und Organisationen vor Ort auf ihrem gemeinsamen Weg zu starken Verantwortungsgemeinschaften.
In Hamburg-Bergedorf haben sich die Bergedorf-Bille-Stiftung, die Buhck-Stiftung, das Bezirksamt Bergedorf, das CCB, die Körber-Stiftung, die SHiP - Stiftung für Engagement in Bergedorf sowie der Verein Sprungbrett als Netzwerk zusammengeschlossen.
Bei regelmäßig stattfindenden Austauschtreffen der Organisationen werden neue Kooperationsmöglichkeiten oder Engagementansätze für den Stadtteil besprochen.
Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit der Zielsetzung, Menschen mit Migrationshintergrund für freiwilliges Engagement in Bergedorf zu begeistern
und die sogenannten MSO (Migrantische Selbst-Organisationen) zu unterstützen.
Welche Projekte und Akteure können vernetzt werden?
Welche Unterstützung benötigen gemeinnützige Organisationen konkret?
Regelmäßig werden Projekte zu den vier bis fünf Mal im Jahr stattfindenden Austauschtreffen eingeladen, um über ihre Arbeit zu berichten.
Haben Sie Lust Ihr Projekt aus dem Bereich Integration / Interkulturelles Engagement vorzustellen?
Melden Sie sich gerne unter: info@buhck-stiftung.de
Junge Menschen motivieren, sich für ihren Bezirk zu engagieren und diesen aktiv mitzugestalten.
Das ist das Ziel von JENK - Junges Engagement für Nachhaltige Kommunen.
Das Projekt ist eine Initiative der Bertelsmann Stiftung, welche in Kooperation mit 11 Engagierten Städten in Deutschland umgesetzt wird.
Link zur Projektseite der Engagierten Stadt
Die Engagierte Stadt Bergedorf rief junge Menschen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren aus dem Bezirk zur Teilnahme an einem Design-Thinking-Workshop im KörberHaus auf.
Auf Basis der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN entwickelte eine junge, engagierte Gruppe, angeleitet durch Coaches von HeldenRat, daraufhin am 11. Mai 2024 erste Ideen, wie sie ihren Stadtteil mitgestalten möchten.
Nun haben sie bis 2026 Zeit, ihre Idee umzusetzen. Die Teilnehmenden erhalten dafür pro Jahr 10.000 € der Bertelsmann Stiftung und können vor Ort auf das Netzwerk und die Erfahrung der Stiftungen der Engagierten Stadt zurückgreifen.
Seit 2022 gibt es im Haus des Engagements im Hamburger Schwanzenviertel die Beratungsstelle Engagement Dock. Von einem Hauptamtlichen Beratungsteam der BürgerStiftung Hamburg werden dort Engagierte, Initiativen, Projekte und Vereine zu allen Fragen rund um die Themen Fördermittelbeschaffung, Verwaltung und Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt beraten.
Ziel ist es, dabei zu helfen, selbst Lösungen für diese Fragen zu finden. Die Beratung richtet sich an:
- kleine und mittelgroße Träger des freiwilligen Engagements (z.B. wneiger als fünf Hauptamtliche) mit Sitz in Hamburg
- wenig oder keine Erfahrung in der Beantragung von Fördermitteln
- Organisationen ohne hauptamtliche FundraiserIn
- ehrenamtliche Struktuen, d.h. Organisaitonen, deren Projektarbeit hauptsächlich durch ehrenamtliches Engagement getragen wird.
Als Kooperationsprojekt der Buhck-Stiftung, KörberStiftung und Freiwilligenagentur Bergedorf mit der BürgerStiftung Hamburg werden nun regelmäßig Workshops des Engagement Docks im KörberHaus angeboten.
Beispielhafte Themen waren: Engagierte finden, gewinnen und binden, Wie finde ich den richtigen Förderer für mein Projekt? Wie schreibe ich einen Förderantrag?
Resilientes Engagement - wie bleiben wir motiviert und produktiv, ohne in die Überlastung zu gehen?
Die nächsten Termine finden statt am
01.08.2024
07.11.2024
(Themen folgen)
Weitere Informationen zum Engagement Dock finden sich auf der Website der BürgerStiftung Hamburg
Wir vermitteln geflüchtete und migrierte Menschen ins Ehrenamt, um Empowerment und Teilhabe zu stärken.
Geflüchtete bekommen eine bedeutende Aufgabe, verbessern ihre Deutschkenntnisse, sammeln Arbeitserfahrungen und lernen dabei ihr neues Heimatland kennen.
Wir verbinden geflüchtete Menschen, die sich aktiv engagieren möchten, mit sozialen Organisationen, die tatkräftige Hände und Vielfalt schätzen. Durch unseren Vermittlungs- und Begleitprozess stärken wir unsere Mitmacher*innen darin, ihre individuellen Potenziale zu entfalten und sich als selbstwirksam zu erleben.
Weitere Informationen auf der MITmacher-Website
Ein jährlicher Höhepunkt in den Vier- und Marschlanden ist das Erntedankfest in Kirchwerder, zu dem man sich Anfang Oktober trifft.
Zum Erntedankfest gehört ein großer Festumzug, laut Veranstalter der größte Erntedank-Umzug Norddeutschlands.
Pferdekutschen, Droschken, Trecker – liebevoll und farbenfroh geschmückt mit Blumengestecken – sowie in Trachten und Uniformen gekleidete Fußgruppen machen sich auf den Weg.
Jedes Jahr beteiligen sich viele Vereine und Gruppen am Umzug und lassen die Erntedank-Tradition wieder aufleben.
Unter den 60 teilnehmenden Gruppen, davon 30 geschmückte Wagen, nahm 2023 auch die Engagierte Stadt und verschiedene Migrantische Organisationen aus Bergedorf mit einem herrlich geschmückten Wagen teil.
Unter dem Titel "Nachbarn aus aller Welt" sollte auf die Vielfältigkeit des Stadtteils aufmerksam gemacht werden und mögliche Vorurteile und Berührungsängste abgebaut werden.
In 2022 lag das zweite Pandemiejahr hinter uns.
Zusammen haben wir uns durch das Wechselbad der Regelungen, einschneidenden Maßnahmen wie Kontaktverboten und Virusvarianten navigiert.
Wir haben unseren Familien, Freund:innen und Nachbar:innen geholfen und uns Mut gemacht, getröstet und sind uns auf Distanz nahgeblieben.
Als Zeichen des Zusammenhalts in Bergedorf initiierte die Engagierte Stadt "Bergedorf leuchtet" und rief am 01. März 2022 alle Bergedorfer:innen, Zugezogene und Pendler:innen, alle Kinder und Älteren auf, mit ihrem Licht auf dem Platz vor dem Schloss und zu Hause ein Zeichen für den Zusammenhalt in unserem Bezirk zu setzen.